WER IST DIE ZBW?
Wer ist die ZBW?
Die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft ist die weltweit größte Forschungsinfrastruktur für wirtschaftswissenschaftliche Literatur mit einem überregionalen Auftrag – online wie offline. Ihr Bestand umfasst über 4 Millionen Medieneinheiten und sie vermittelt den Zugang zu 3,5 Millionen elektronischen Dokumenten. Die Dienste der ZBW basieren auf neuesten Erkenntnissen aus der anwendungsorientierten Forschung in Informatik und angrenzenden Disziplinen.
Die Einrichtung stellt mit dem Repositorium EconStor eine umfangreiche Sammlung von über 245.000 Open-Access-Dokumenten zur Verfügung.
Mit EconBiz, dem Fachportal für internationale wirtschaftswissenschaftliche Fachinformationen, können Studierende und Wirtschaftsforschende in Millionen von Datensätzen recherchieren.
Die ZBW gibt die beiden wirtschaftspolitischen Zeitschriften Wirtschaftsdienst und Intereconomics heraus.
Die ZBW ist wissenschaftlich an die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel angegliedert, Teil der Leibniz-Gemeinschaft und seit 2007 Stiftung des öffentlichen Rechts. Die ZBW wurde mehrfach mit dem internationalen LIBER Award für ihre innovative Bibliotheksarbeit ausgezeichnet. 2014 wurde sie zur "Bibliothek des Jahres" gekürt. In der Einrichtung arbeiten derzeit circa 271 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Was macht die ZBW?
Die ZBW unterstützt Wirtschaftsforschende und Studierende in ihrem Lern-, Forschungs- und Publikationsprozess.
Wir liefern die Infrastruktur, damit sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf ihre Publikationstätigkeit konzentrieren können. Egal, ob es sich um die technische Begleitung eines Publikations-Services oder den Aufbau von Forschungsprimärdatenbanken handelt, die ZBW realisiert Projekte für die Wissenschaft.
Damit Forschende und Studierende aus BWL und VWL exzellenten Forschungssupport durch die ZBW bekommen können, bauen wir unsere Forschungsaktivitäten kontinuierlich aus.
Welche überregionalen Services bietet die ZBW?
Zu den Online-Services der ZBW zählen insbesondere das Fachportal EconBiz für internationale wirtschaftswissenschaftliche Literatur und Information mit über 10,5 Millionen Datensätzen, das Open-Access Repositorium EconStor, das für eine erhöhte Sichtbarkeit digitaler Veröffentlichungen im Netz sorgt, und der multimediale Auskunftsservice Research Guide EconDesk, an den sich Interessierte per E-Mail, Telefon oder auch Chat wenden können, um ökonomische Kurzauskünfte zu erfragen.
Diese Dienstleistungen sind für die Öffentlichkeit weltweit frei zugänglich.
Darüber hinaus bietet die ZBW mit der Herausgabe der wirtschaftswissenschaftlichen Fachzeitschriften Wirtschaftsdienst und Intereconomics Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Plattform für den wirtschaftspolitischen Austausch.
Wie arbeitet die ZBW?
Die ZBW ist in ein Geflecht von internationalen Kooperationen und Forschungsnetzwerken eingebunden. Die verstärkte Zusammenarbeit mit der Fachcommunity und die anwendungsorientierte Forschung ermöglichen uns die Entwicklung von Dienstleistungen, die eng an den Bedürfnissen unserer Nutzerinnen und Nutzer anknüpfen.
Entscheidend für unsere Nutzerinnen und Nutzer ist insbesondere, dass Informationen jederzeit und überall verfügbar sind. Die ZBW setzt sich daher für Open Access ein. Der freie Zugang zu wissenschaftlichen Informationen erleichtert die Arbeitsprozesse der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Was erforscht die ZBW?
Die forschungsleitende Vision der ZBW: Entwicklung von technologiegestützten Arbeitsumgebungen für exzellente wirtschaftswissenschaftliche Forschung.
Aktuell arbeitet die ZBW an den folgenden Themen: Open Science und Web Science.
Welches Arbeitsumfeld bietet die ZBW ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?
Wir sind ein moderner, innovativer Dienstleister für die Wirtschaftsforschung. Teamarbeit, Transparenz, offene Innovationsprozesse und ständige Weiterbildung sind für uns unverzichtbar. Wir bieten familienfreundliche Arbeitsbedingungen. Dazu gehören flexible Arbeitszeiten, Telearbeit, Kindernotbetreuung und die Wahrung von Chancengleichheit.